unser Gespann

unser Gespann
Mit neuem Zugwagen

Montag, 17. Mai 2010

17. Mai Rantum --> Nettelsee




Wetter: schön und erstmals nur ein leichtes Lüftchen umd die 13° Heute mal etwas länger schlafen. Bis 7.30. Dann gemütlich Frühstücken mit Brötchen vom Bäcker. Es gibt Rundteile, Schrippen und Sylter Kliffs. Anschlilessend abbauen und fertig machen zum Abfahren. Wir kaufen um 10.00 auf dem Campingeigenen Campingshop noch einen Kloreiniger (speziell für Kunstofftoiletten). Die Abrechnung vom Campingplatz fällt etwas höher aus weil da auch der Autozug zum ermässigten Preis abgerechnet wird: 4 Tage Grundgebühr (4x 16) 60 Euro, 4x 7 Euro Personengebühr 28 Euro, 4x 6 Euro Kurabgabe 24 Euro, Strom für 4 Tage (pauschal 16 A)x3.50 14 Euro, Überfahrt mit Caravangespann über 10 M lang 199 Euro, Duschen mit 54 lt= 0.81 (Stefan) und 64lt = 0.96 (Esther mit langen Haaren nur 10 lt mehr), einmal waschen mit Miele Waschmaschine 3 euro = alles zusammen 329,77 Euro Anschliessend Fahrt zum Autoverladeterminal der DB in Westerland. Das Auffahren schafft Stefan diesmal mit deutlich weniger Stress. Die Fahhräder haben wir auch nicht mit der Plane abgedeckt und die halten auch besser. Dieses Mal können wir die Überfahrt mehr geniessen. Esther dreht ein Video aus dem Beifahrer Fenster (wird später im Blog zu sehen sein). Abladen in Niebüll auch problemlos (gleich links sind die Abfahrtsklappen auf der ganzen länge offen. Wir montieren die Spiegelverlängerungen und fahren die nächsten 148 km nach Nettelsee. In der Hälfte machen wir Rast und geniessen ein Mittagessen auf der Autobahnraststätte. Stefan ein Jägerschnitzel mit Frites und Esther ein Salatteller mit zwei Röstikroketten mit Frischkäse gefüllt. erstaunlicherweise schmeckt das sehr gut. Esther kauft noch ein neues Buch als Lesestoff ("der wunde Punkt" von Mark Haddon). Ich habe bereits auf den ersten Seiten mehrere Male herzlich gelacht. Boris zu Hause finden wir dank Navi auf Anhieb. Um kurz nach 16 Uhr trifft er ein und zeigt uns sein Riesengelände mit Gewächshäusern (eines ist letzten Winter eingestürzt).Boris hat mehrere Mieter und hat sich eine neue Herausforderung gesucht. Boris sieht ein bisschen aus wie Christoph Waltz! Wir dürfen auf seinem Gelände den Wagen abstellen und hier übernachten (mit Stromanschluss). Nach der Besichtigung der Gärtnerei und der teilweise bepflanzten Gewächshäuser sehe ich die riesigen Öltanks. So eine Gärtnerei hat bei einem normalen Winter ein Tagesverbrauch von 2500 lt! Wahnsinn über so etwas macht man sich normalerweise keine Gedanken. Danke Boris für den Einblick den Du uns gewährt hast. Anschliessend lädt uns Boris zu einem Kaffee ein. Wir werden begrüsst von Rossi einem riesigen Hund (Esther gleich wieder den Panikmodus an). Der Hund bellt jedoch nur kurz und hat fast mehr Angst als Esther. Er ist etwas aufgeregt weil er Besuch hat, bleibt aber auf Distanz (sehr gut erzogen und lieb). Esther ist erleichtert, behält Rossi aber im Auge (gegenseitig). Wir setzen uns an den Portugiesen (ein Tisch mit hohen Lehnstühlen) und schnacken. Am Abend muss Boris nochmals einen Kundenbesuch machen. Stefan und Ich stellen den Wagen auf. Esther macht diesmal mehr Arbeiten selber :-). Später ist Grillen im Garten geplant. Esther geht es jedoch magentechnisch nicht so gut. Esse nur einen Salat den ich für den Grillplausch vorbereitet habe und lege mich dann hin. Die beiden Männer haben so die Gelegenheit ohne "Anhang" zu schnacken und einen gemütlichen Männergrillabend zu geniessen. Rossi war ein lieber Hund und hat das Grillgut ignoriert und sich sehr anständig verhalten. Kompliment an Hund und Herrchen. Lieber Boris Herzlichen Dank für das Gastrecht auf deinem Stellplatz mit Energie. Ich hoffe Du denkst an uns wenn Du mal einen Kaffe aus der Schweizer Tasse geniesst.

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