Als wir am Morgen aufwachen bahnt sich das Elend sprich schlechtes Wetter schon seinen Weg. Der ganze Himmel ist mit grauen Wolken überdeckt und wir sehen keine Sonne mehr.
Stefan bringt zum Frühstück ein kroatisches Doppeltessiner mit. Viel weisses Brot, wenig Salz und sehr fluffiger Teig. Am nächsten Tag kannst Du die Heringe einschlagen mit dem Brot.
Apropos Heringe. Wegen dem Wind und dem starken Regen muss Stefan das ganze Zelt nochmals neu verzurren und die Stangen nachziehen. Wenn das Regenwasser Dellen ins Dach macht kann sich der Stoff ausdehnen und das Zelt wäre dann hinüber. Also nochmals alle Stangen fester spannen. Heringe neu einschlagen. alle Falten beseitigen. alles muss straff gespannt werden aber doch noch ein bisschen Spiel haben sonst ist es auch wieder nicht gut. Die Sturmbänder auch nochmals neu verzurren.
Stefan ist nach der Aktion plitschnass und darf für heute ausnahmsweise im Zelt seine Zigarettenpause abhalten.
Am Nachmittag Snack: Wienerli und Fluffibrotrreste vom Morgen.
Im Laufe des Tages wird der Regen immer stärker und auch der Wind nimmt zu. Der Wohnwagen rüttelt wieder etwas und mit dem SAT Empfang und Fernsehen ist ab 14. 30 als Schlechtwetterprogramm auch nichts mehr. Zum Glück hat Stefan auf der Festplatte noch Material zum Fernsehgucken mitgenommen ansonsten wird gestrickt oder gelesen und Musik gehört.
Am Abend wäre das Grillen der Cevapcici geplant aber mal gucken vielleicht warten wir da besser auf besser Wetter. Bis jetzt können wir uns ja überhaupt nicht beklagen. Unserer Haut wird einen Tag Sonnenpause auch gut tun. Wir nähern uns dem Farbton "Südländer" an.
habe im Internet nachgesehen, ab Dienstag habt Ihr wieder schönes Wetter :-)
AntwortenLöschenLG Tony