Heute Morgen starten wir früh und trinken den ersten Kaffee wieder auf unserem Bänkchen mit Meerblick.
Anschliessend starten wir ohne Frühstück nach Novigrad. Zweiter Anlauf nachdem wir beim ersten Mal nicht genug Kleingeld für die Parkuhr dabei hatten.
Wir finden gleich neben dem Markt und in der Nähe des Hafens einen Parkplatz. Der Landstreicher der vermutlich in dem Abbruchhaus wohnt und der Polizei alle Parker ohne Ticket meldet (sein Lebensunterhalt) wartet auch schon.
Für 12 Kuna lösen wir ein Ticket bis um 12.30 gültig.
Den Altstadt Bummelbeginnen wir im Hafen. Die Fischerboote sind zum grössten Teils schon verlassen und duften nur noch "zart" nach der bereits gelöschten Ladung. Weiter folgen wir der Stadmauer und sehen schöne Lokale mit Meerblick. Die einen Gäste sind beim Kaffee die anderen bereits bei einem grossen Pivo. Vermutlich sind nicht alle um die gleiche Zeit aufgestanden.Wir bewundern den schönen Park um die Kirche. Der Kirchturm (Campanile) steht separat und ist aus einem ganz anderen Material gebaut wie die angrenzende Kirche. Durch die schönen verkehrsfreien Gässchen lässt es sich prima flanieren. Die Geschäfte sind auch hier sehr auf Tourismus angelegt einige Boutiquen eher im teureren Preissegment. Viele Geschäfte mit Souveniers und Badesachen und einige Geschäfte wie Drogerie, Apotheke, Bäckereien, Fischladen und viele Kaffees , Bars und Restaurants.
Heute ist nicht das grosse Shoppen angesagt und wir setzen uns gegenüber des Bürgermeistersitzes in ein Kaffee und bestellen ein Sandwich Istria mit Rohschinken und Käse, Peperoncini und getrockneter Tomate im Olivenbrot (warm getoastet) und ein Cappucino dazu. Dabei lassen sich wunderbar die verschiedenen Füssgänger , Einheimische und Touristen beobachten.
Auf der Rückfahrt halten wir an einem Bauernstand an und kaufen noch zwei Liter kalt gepresstes Olivenöl aus der Gegend, Erdbeeren und Tomaten und Gurken für das Abendessen.
Im Campingplatzshop kaufen wir noch ein Maisbrot und eine Cola und zwei Bounty Eis.
Am Nachmittag sonnen solange die Sonne noch scheint und lesen (mein neues Buch von Hera Lind "Himmel und Hölle".
Am Nachmittag treffen noch Nachbarn in einem grossen Wohnmobil ein. Ein älteres Ehepaar das vorher in Porec auf einem anderen Platz stationiert war. Sie sind von dort geflüchtet da dort ein internationales Formationstanturnier ist mit über 3000 Teilnehmern jede gesuchte Ruhe vermissen liess.
Der Mann ist etwas suchend herumgelaufen und Esther hilfsbereit wie immer hat mit dem Ehepaar ein Gespräch angefangen. Sie wollen nur ein paar Tage bleiben und dann weiter an den Gardasee ziehen. Schön wenn man im Alter noch so mobil ist.
Am Abend bereitet Stefan die Garnelen al Aglio zu dazu gibt es einen Salat und Maisbrot.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen