Heute fahren wir nach Rovinj. Einen Parkplatz ergattern wir uns am Hafen denn die Altstatt ist ausser für Roller der Anwohner und Elektrovelos und Elektroroller verkehrsfrei.
Der Bummel beginnt am Hafen. Wir können gerade das Anlegemanöver einer riesigen Segeljacht aus Hamburg beobachten. Wow sieht super aus!
Anschliessend Markt mit Obst und Gemüse, Honig und Olivenöl und Schnaps. Dann durch die Künstlergasse zur Kirche hoch. Nein nicht zum beichten aber von dort hat man eine schöne Aussicht.
Die Gasse ist mit groben Pflastersteinen gepflastert die von den vielen Fussgängern die hier rüber schreiten schon ganz rund und rutschig sind. Hier heisst es aufgepasst! Sonst legt man sich schneller hin als einem lieb ist. Die High Heels bleiben auch besser zu Hause......
Rückweg zum Hafen durch eine weniger belebte Seitenstrasse. Dort hängt die Wäsche über die Gasse und die Strassenplatten sind noch etwas lockerer verlegt. Ein malerischer Charme aber ich möchte hier Nachts nicht alleine nach Hause laufen!
Im Hafen setzen wir uns in ein Caffee und trinken drei Kaffee und essen ein Eis. Esther Eis mit Sauerkirschen (hab zwar Amarena bestellt) und Stefan ein Schokobecher dazu ein Mineral 5dl ohne Kohlensäure. Alles zusammen hat keine 30 CHF gekostet. Bei der Aussicht und der schönen Lage ist der Preis meiner Meinung nach nicht überrissen.
Am Ende des Hafens kaufen wir noch zwei Taschen eine schwarze Ledertasche für Esther und eine multifunktionale mit vielen Fächern für Stefan.
Rückweg durch eine Hintergasse. Snack für Stefan der noch kein Frühstück hat ein Dürüm im Fladenbrot gegessen. Jetzt ist die Ferienkasse etwas leerer und Esther möchte das Portemonnaie wieder mit Kunas füllen. Der erste einheimische Bankautomat sagt obwohl das Zeichen unserer internationalen Karte angegeben ist dass wir den Barbezug nicht machen können.
Bei einem weiteren Automaten der Sparkasse funktioniert jedoch der Barbezug einwandfrei und auch die Menue Führung ist in deutsch möglich. Nicht dass noch die Karte eingezogen wird!
Auf dem Rückweg zum Auto kauft Esther noch in einem Kräutershop. Lavendelsäckchen, Lavendelöl und Tonfiguren auf die das Öl aufgebracht wird. Die letzten Ameisen werden jetzt auch noch zum Rückzug gezwungen und das mit natürlichen Mitteln.
In einem T Shirt Shop kaufe ich noch drei schöne Shirts eines für mich und zwei für meinen Sohn Allan der zu Hause im Prüfungsstress ist. Ich hoffe er freut sich über die Motive die ich für Ihn ausgewählt habe.
Parkplatz kostet 15 Kuna (ca. 3 Franken) das ist auch nicht sooo viel und wir bezahlen den Komfort gerne. Auto ist noch ganz und das ist die Hauptsache.
Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zum Limski Kanal. Das ist wie ein Fjord ein Meerarm der weit ins Landesinnere geht. Es werden dort Austern gezüchtet und man könnte eine Rundfahrt machen. Ganze Busladungen mit deutschen und italienischen Touristen wurden in das dortige Restaurant gekarrt. Es hat ein paar Souvenirstände die aber immer den gleichen Kitsch verkaufen oder Öl, Honig und Schnaps in komischen Flaschen. Ein Künstler (Maler) hat auch noch einen Stand. Stefan wollte sich aber kein Bild einer Nackten fürs Schlafzimmer kaufen (war günstig ;-)).
Auf dem Rückweg wieder hoch aufs Palteau war eine kurvige Strasse mit 7% Gefälle zu bewältigen.
Wir machen noch einen Stopp beim Kaufland in Porec. Zweimal Börek (Blätterteigrolle gefüllt mit Käse und einmal mit Hackfleisch), zwei Fladenbrote, zweimal Milch und Skittels für Stefan landen im Einkaufskorb.
Esther fotografiert noch das Werbeplakat mit dem relaxten Schaf. Keine Ahnung für was es Werbung macht aber es sieht cool aus.
Unseren Internetstick hat Stefan am Morgen auf der Suche nach einem Shopping Center grösserer Bauart leer gemacht. Das Lädchen auf dem Platz hat seit 14 Uhr geschlossen also gibts erst am Mittwoch wieder Nachträge zum Blog. Im Herbst wenn wir wieder in Deutschland unterwegs sind werde ich wieder den grossen Laptop mit Flatrate Stick haben und täglich aktuell berichten.
Am Abend grillt Stefan Cevapcici und zwei Hamburger. Die Hamburger gehen jedoch um 50% ein. Dazu Bauernsalat (Gurke, Tomate,Schafskäse) mit selbergemachtem Dressing.
Abends Fernsehen und Fäden vernähen an Esthers Yak Jacke. Es fehlen noch die Ärmel die eingenäht werden müssen dann ist das Stück bereit zum tragen und die nächste Kältewelle die hoffentlich erst ab November 2011 kommt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen