unser Gespann

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Mit neuem Zugwagen

Montag, 9. Mai 2011

Anreise 7. Mai Schweiz --> Kroatien

Wir haben am Morgen noch die letzten Sachen gepackt. Das schöne an Caravan Ferien ist ja das sozusagen der kleine Haushalt mitreist und die Kleider bereits in den Schrank eingepackt werden. So ist die Anzahl Kleider auch dank dem lockereren Outfit absolut überschaubar.

Instruktion an Fränzi wegen der Pflanzen ( sind nur 5 Stück) zum giessen und Verabschiedung für drei Wochen.

Abfahrt um 14 Uhr. Erst

e Pause in Bellinzona da Esther noch nichts gegessen hat um ca. 16 Uhr. Wir haben zwei frisch zubereitete Sandwiches gegessen eine Gazosa und eine Erdbeer / Limo Soda gewählt. Zum Dessert und als Stärkung zwei leckere Erdbeerschnitten mit einem Mövenpickkaffe. Nochmals volltanken (das Auto) und Abfahrt Richtung Chiasso. Grenzübertritt ohne Formalitäten.

Erster Stresstest für Stefan an der ersten Mautstelle. Funktioniert der Telepass der uns die italienischen Schranken wie ein Sesam öffne dich freischaltet?
Ja ein Piepser und die Schranke öffnet sich und auch wenn die Durchfahrt mit unserem etwas breiter geratenen Gefährt eine gewisse Vorsicht erfordert passt alles durch.

In und um Mailand hat es insgesamt 4 Mautstellen. Danach bis zur Abfahr vor Triest keine mehr.
Stefan fährt vor lauter Schwung die Strecke alleine. Wir machen ca. alle 90 Minuten eine etwas längere Pause. Kaffee, Zigarette, Wasser trinken und Bio Pause.
Einmal in der Mitte eine längere Pause mit Bresaola, Olivengrissini und Wasser. Ein leichter Snack und anschliessend einen italienischen Caffé Fingerhutgross aber stark dass einem die Augen nicht mehr zufallen.

Bis kurz vor Venedig tipp toppe Autobahn relativ wenig Verkehr auch wenn man verkehrstechnisch merkt dass man in südlicheren Gefilden etwas temnpramentvoller fährt ;-)
Wir zuckeln mit unsern 80 Sachen (plus Toleranzwert).

In Triest drehen wir wegen einer Fehlinterpretation unseres Navis die erste Ehrenrunde(ca. 10 Minuten um abzufahren und anschliessend korrekt zu wenden und wieder auf die Richtige Fernstrasse aufzufahren.

Die Slowenische Vignette bei einem sehr unfreundlichen Verkäufer an einer Tankstelle gekauft (Esther flucht mal eine Runde .........).
Grenzübertritt nach Slowenien ohne eine sichtbare Grenze ist ja in der EU.
Kurze Strecke Autobahn. Dann in hügeligem Gelände über Landstrassen weiter Richtung Grenze Kroatien. Es ist mittlerweile dunkel.

Grenzübertritt Kroatien zwanglos. Pässe zeigen und weiter.
In Kroatien geht es überland weiter. Hügel rauf, Hügel runter. Strasse na ja ab und zu ein Schlaglöchlein, Füchse oder Katzen die die Strassen überqueren und tote Igel die nie mehr eine Strasse überqueren.

Noch 30 km bis zum Platz. Kreiselverkehr um ca. 1 Uhr nachts. ein Moment nicht aufgepasst und schon ist ein Umweg von weiteren 117 km auf einer Mautpflichtigen Autobahn fällig. Kostet 42 Kuna ca. 2 Stunden Umweg, ein weiteres Fluchen von Esther und ein Schock beim Fahrer aber anschliessend grosse, erstaunliche Gelassenheit. Einmal auf die falsche Frau vertraut (übermüdete Esther statt Navi) und schon nimmt das Elend seinen Lauf.

Um 4 Uhr in der Früh erreichen wir die noch verschlossenen Tore unseres Feriendomizils.
Wohnwagen auf und sich endlich hinlegen nach 14 Stunden Fahrt. Leider ist uns wegen der Müdikeit ziemlich kalt und die Heizung wollen wir doch nicht anmachen. Temperatur 9°C.

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